In der Region Sidamo um die Hauptstadt Awassa im Süden Äthiopiens ermöglicht das KAFFEELAND HAINISCH über 500 Kindern den Zugang zu Bildung und gibt ihnen so die Chance auf eine bessere Zukunft.
In den ländlichen Regionen Äthiopiens besuchen, da keine allgemeine Schulpflicht existiert, oft nur 30% der Kinder eine Schule. Besonders dramatisch ist die Situation für die Mädchen: Nur ganz wenigen ist der Schulbesuch möglich. Dabei wird die Zukunft Äthiopiens ganz entscheidend von der Ausbildung der Mädchen abhängen. Bessere Aufklärung im Bereich HIV/Aids, Ernährung, Hygiene und Gesundheitsvorsorge sind nur über den Weg der Bildung möglich. Es ist daher ein zentrales Anliegen des Vikariats Awassa, die Eltern davon zu überzeugen, ihren Söhnen – vor allem aber auch den Töchtern – die Chance auf Bildung und damit eine bessere Ausgangssituat für die Zukunft zu ermöglichen.
Die Bedeutung der Missionsschulen ist daher in Äthiopien besonders groß. Die meisten Eltern in den ländlichen Regionen können es sich nicht nur finanziell nicht leisten ihre Kinder zur Schule zu schicken, sie sind auf die Arbeitskraft ihrer Kinder angewiesen. Viele Buben arbeiten als Hirten auf den Weiden, während die Mädchen mit Wasserholen oder Brennholzsammeln beschäftigt sind. Als nächstes großes Ziel des Projektes steht die Verbesserung der Bildungsqualität im Mittelpunkt.
Bildung in den Missionsschulen von Sidamo
Fotos: Apostolisches Vikariat Awassa, Caritas (Da wir die sozialen Projekte nicht selbst betreuen und besuchen, ist der Projektträger Quelle und Eigentümer der Fotos)
Projektbeschreibung: Caritas Vorarlberg
KAFFEELAND HAINISCH in Zusammenarbeit mit Caritas Vorarlberg, Apostolisches Vikariat Awassa (Durchführung im Einsatzgebiet)