Für den Einsatz von Kaffeesatz in der Seife gibt es einige gute Gründe:
- Kaffeesatz ist ein Geruchskiller
Daher eignet sich eine Seife mit Kaffeesatz besonders für den Einsatz am Spülbecken in der Küche. Die Seife mit Kaffeesatz ist ideal für´s Händewaschen zwischendurch – zum Beispiel nach dem Zwiebelschneiden. - Kaffeesatz hat einen Peelingeffekt
Die Seife mit Kaffeesatz verwenden wir daher für ein entspannendes Gefühl am ganzen Körper. Ein Peeling ist gut für die Durchblutung, entfernt abgestorbene Hautzellen und regt somit auch die Produktion neuer Hautzellen an, was die Hautalterung verlangsamt. - Kaffeesatz gegen Cellulite
In vielen Anti-Cellulite-Cremen ist als Hauptwirkstoff Koffein enthalten. Das erklärt auch, warum eine Seife mit Kaffeesatz, in dem noch immer ausreichend Koffein vorhanden ist, sich als günstiges Mittel gegen Orangenhaut empfiehlt. - Kaffeesatz gegen Fuß- und Nagelpilz
Uns wurde Kaffeesatz auch als altes Hausmittel zur Bekämpfung von Fuß- und Nagelpilz genannt. Die Seife mit Kaffeesatz kann daher auch bei der Behandlung von Nagelpilz unterstützen.
Seife mit Kaffeesatz selber machen
Die Herstellung von Kaffeeseife folgt grundsätzlich der allgemeinen Anleitung zur Herstellung von Naturseifen. Wir verwenden allerdings gebrühten Kaffee statt Wasser. Zusätzlich wird dem Seifenleim Kaffeesatz als Zutat beigemischt.
Da beim Seifensieden mit einer stark ätzenden Lauge und gefährlichen Dämpfen gearbeitet wird, will der Schritt zur eigenen Herstellung von hausgemachten Naturseifen ein wohl überlegter sein. Ausreichend Zeit und die Einhaltung entsprechender Sicherheitsvorkehrungen (Arbeitsumgebung, Belüftung, Arbeitskleidung, Handschuhe, Schutzbrille, …) sind wesentliche Voraussetzungen für die Seifenherstellung.
Zum Glück gibt es aber kleine Seifenmanufakturen, die auch Seifen mit Kaffeesatz herstellen.
Hier geht´s zu den Seifen mit Kaffeesatz in unserem Onlineshop.