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Alexandre Dumas (1802-1870)

Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee: erstens Kaffee, zweitens Kaffee und drittens nochmals Kaffee.

Da hat sich einer auf das Grundsätzliche reduziert. Wobei anzumerken wäre, dass es zu Zeiten von Herrn Dumas sicherlich um die Frage ging, wie viel Kaffee ist in meinem Kaffee (da wurde noch vielfach Kaffee-Ersatz verwendet). Herr Dumas hat hier also einmal die Grundzutat für guten Kaffee erkannt, wobei aus heutiger Sicht (nach der Industrialisierung von Kaffee) zu gutem Kaffee bei weitem mehr gehört als nur Kaffee, obwohl das schon einmal eine wichtige Voraussetzung ist. Da wäre einmal das Thema der Qualität des Rohkaffees (Herkunft, Ernte, Aufbereitung, Alter, …). Dann sollten wir uns anschauen, was beim Rösten (Röstverfahren, Abkühlmethode, Verleseform, etwaige Nachbehandlungen, …) geschieht und wie frisch der Kaffee (Stichwort Röstdatum) ist. Und zu guter Letzt ist natürlich auch noch die Zubereitung (mit all´ den potentiellen Fehlermöglichkeiten) ein nicht zu unterschätzendes Thema. (Unsere Zubereitungsratgeber können hier sicherlich ein wenig Abhilfe schaffen.)

Vermutlich hatte Herr Dumas bereits den Röster seines Vertrauens gefunden und wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass guter Kaffee zumindest einmal aus Kaffee bestehen sollte.

Wer unserem Blog in den nächsten Wochen aufmerksam folgt, wird sicherlich herausfinden, was alles noch zu wirklich gutem Kaffee gehört.

„Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee: erstens Kaffee, zweitens Kaffee und drittens nochmals Kaffee.“

© Alexandre Dumas (1802-1870), französischer Schriftsteller

Übrigens Alexandre Dumas ist einer der meistgelesenen französischen Autoren – seine bekanntesten Werke sind beispielsweise „Der Graf von Monte Christo“, „Die drei Musketiere“ (zum Glück wurde „Einer für alle“ nicht sein Zitat zum Thema Kaffee) oder „Der Mann mit der eisernen Maske“.